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Erinnerungen1 des Flugschülers Jakob Jokisch an seine
Ausbildung auf dem Feldflugplatz in Strzebielino 1941
Erinnerungen1 des Flugschülers Jakob Jokisch an seine
Ausbildung auf dem Feldflugplatz in Strzebielino 1941
1940 bin ich in die Luftwaffe eingetreten. Nach der Grundausbildung in Oschatz bei Leipzig machte ich meinen Unteroffizierlehrgang an Bord der „Monte Rosa“ in Stettin. Der Dampfer diente der Luftwaffe als Truppenunterkunft. Anfang Januar 1941 war es soweit. Ich wurde als Flugschüler an die Flugzeugführerschule A/B 6 nach Danzig versetzt. Zunächst stand Theorie auf dem Ausbildungsplan. Die ersten Einweisungs- und Schulflüge wurden in Danzig und Bromberg absolviert. Am ersten April wurden wir dann nach Strzebielino, 50 Kilometer nordwestlich von Danzig, verlegt. Der dortige Flugplatz lag genau an der Grenze zwischen dem Deutschen Reich und Polen. 1940 wurde der Platz als Arbeitsplatz der Flugzeugführerschule Danzig eingerichtet. Strzebielino war ein kleines polnisches Örtchen am nördlichen Rand des Flugplatzes. Der Platz lag im Urstromtal der Leba und war von sanften Hügeln im Norden und Wäldern umgeben. Untergebracht wurden wir Flugschüler in einem Wohnhaus südlich der Eisenbahnlinie. Ich glaube es war eine Eisenbahnersiedlung vor dem Krieg. Das Haus hatte zwei Stockwerke und noch einige Zimmer unter dem Walmdach. Daneben standen noch ein zweiflügeliges Wirtschaftsgebäude auf dem Grundstück und eine
Scheune mit einem Satteldach. In der Mitte des Grundstücks stand ein Brunnen mit einer großen Schwengelpumpe. Eine Wirtschafterin versorgte unsere kleine Truppe. Das Bahnhofsgebäude war nur wenige Meter von unserer Unterkunft entfernt. Jeden Morgen liefen die Flugschüler die 800 Meter vom Bahnhof zu dem nördlich davon, an der Landstrasse Lauenburg-Neustadt gelegenen Flugplatz. Unsere Schulflugzeuge, vor allem Heinkel He 72, ein Doppeldecker mit 160 PS, standen immer fein säuberlich aufgereiht zwischen dem ehemaligen deutschen und polnischen Grenzhaus.
1 Aufgeschrieben von Hans Peter Eisenbach
Meinen ersten Flug in Strebielin habe ich am 02. April 1941 gemacht. Es war ein kurzer Überprüfungsflug von fünf Minuten. Am 04. April ging es dann richtig los. Fast täglich flog ich etwa 5 Schulflüge mit meinem Fluglehrer Feldwebel von der Steinen und „meiner“ He 72 BO+BZ. Es waren immer nur kurze Platzrunden von 4 – 5 Minuten Dauer. Nach insgesamt 82 Flügen war es soweit. Ich wurde zu meinem ersten Alleinflug zugelassen. Am 20. April 1941 um 10.54 Uhr war es soweit. Ich hob mit meiner BO+BZ vom Flugplatz Strebielin ab.
1 Aufgeschrieben von Hans Peter Eisenbach
Meinen ersten Flug in Strebielin habe ich am 02. April 1941 gemacht. Es war ein kurzer Überprüfungsflug von fünf Minuten. Am 04. April ging es dann richtig los. Fast täglich flog ich etwa 5 Schulflüge mit meinem Fluglehrer Feldwebel von der Steinen und „meiner“ He 72 BO+BZ. Es waren immer nur kurze Platzrunden von 4 – 5 Minuten Dauer. Nach insgesamt 82 Flügen war es soweit. Ich wurde zu meinem ersten Alleinflug zugelassen. Am 20. April 1941 um 10.54 Uhr war es soweit. Ich hob mit meiner BO+BZ vom Flugplatz Strebielin ab.
Am 23. April ging die Fliegerei weiter. An diesem Tag habe ich mit meiner He 72 BO+BZ 15
Der Monat Mai begann mit der Umschulung auf eine Bücker Bü 131. Am 04. Mai flog ich 3 Umschulungs- und drei Solo-Platzflüge mit der Bü 131 VB+QR. In den nächsten drei Tage
Außenlandungen geflogen. Bei den Höhenflügen in etwa 4000 Meter wurden Kurven geflogen, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit und die Lage im Raum zu bekommen. Beim Blick aus großer Höhe nach unten, hatte man den subjektiven Eindruck, dass man sich kaum bewegt. In den Pausen zwischen den Flügen lagen wir am Startplatz. Einige schliefen, ich habe die Leuchtpistole gereinigt, zum x-ten mal. Am nördlichen Platzrand erhoben sich sanfte Hügel mit bestellten Feldern. Kumuluswolken standen am blauen Himmel. Am 09. April schulte ich auf eine Albatros Al 101 um. Insgesamt flog ich mit dem altertümlichen Flugzeug 38 Minuten. Endlich, am 13.05.1941, machten wir unsere erste Überlandeinweisung. Von Strebielin flogen wir nach Bütow. Über der auf einem Hügel gelegenen mächtigen Burg, die uns als Orientierungspunkt diente drehten wir Richtung Stolp. Nach 75 Flugminuten landete ich wieder sicher in Strebielin. Die nächsten drei Flugtage wurde Verbandsflug geübt. Dabei musste mit größter Konzentration der Abstand zur Nachbarmaschine genau eingehalten
Am 23. Mai begann dann die Umschulung auf B1-Flugzeuge. Um 08.15 hob ich mit der Go
Go 145 CB+HZ und CA+DI machte ich am 06. Juni 1941 drei Kunstflüge mit der Bü 131
Stettin, wo wir über Nacht blieben. Am nächsten Tag flogen wir die gleiche Strecke über Stolp wieder zurück nach Strebielin. Am 13.06. flog ich wieder zwei Kunstflüge über Strebielin mit der Bü 131. Das Wetter war gut und musste ausgenutzt werden. Ideal geeignet für Kunstflug. Ich bereitete das Programm sorgfältig vor und ging die einzelnen Flugmanöver in Gedanken durch. Um 09.04 Uhr hob ich mit der NA+NR ab und stieg auf 1000 Meter. Als Bezugslinie für den Kunstflug diente mir die Landstrasse von Lauenburg nach Neustadt. Den Kunstflug leitete ich mit einer hochgezogenen Kehrtkurve links und rechts ein, dann Looping, Rolle rechts und links. Danach eine Ziellandung vom Landekreuz bis 25 Meter dahinter mit Motor im Leerlauf aus 1000 Meter Höhe in drei Linksspiralen. Um 09.33 Uhr landete ich wieder exakt nach dem Landekreuz. Von 11.00 bis 11.30 Uhr flog ich das Manöver gleich noch mal. Der 14. Juni war flugdienstfrei. An diesem Tag kam unser Schulkommandeur zur
Kameraden freuten sich ebenso wie ich, dass wir am 1. Juli 1941 unsere fliegerische Ausbildung in der Großstadt Danzig an der Flugzeugführerschule A/B 6 in Langfuhr fortsetzen sollten. Aber es kam anders. Die Kopfschmerzen am nächsten Morgen, es war Sonntag der 22. Juni 1941, waren schnell verflogen, als wir vom Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion erfuhren. Auch in Strebielin zog „operative Hektik“ ein. Wir Flugschüler wurden zu Hilfswarten des technischen Personals und halfen beim Betanken der Flugzeuge. Die Techniker hatten alle den Stahlhelm auf, die Piloten hatten die Pistole am umgeschnallten Koppel, Stabsoffiziere
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